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Übelkeit während der Schwangerschaft: Tipps und was dagegen hilft

Von Ani Boeken ✓ Medizinisch geprüft von Dr. med. Thomas Birkner am 31. Oktober 2024

Schwangerschaft stellt eine spannende und glückliche Phase im Leben einer Frau dar, jedoch kann sie ebenso mit verschiedensten Herausforderungen einhergehen.

Eines der häufigsten Probleme, mit denen viele schwangere Frauen konfrontiert sind, ist die morgendliche Übelkeit, auch bekannt als Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft.

Studien zeigen, dass bis zu 80 % der schwangeren Frauen im ersten Trimester in irgendeiner Form von morgendlicher Übelkeit betroffen sind.

Die Bewältigung der morgendlichen Übelkeit ist nicht nur für das Wohlbefinden der Mutter wichtig, sondern auch für das Wohlergehen des sich entwickelnden Babys. Übelkeit kann zu Dehydrierung und Unterernährung führen, was das Wachstum und die Entwicklung des Babys beeinträchtigen kann.

Außerdem kann schwere und anhaltende morgendliche Übelkeit zu einem Zustand führen, der als Hyperemesis gravidarum bekannt ist, was gefährlich sein kann und ärztliche Hilfe erfordert.

In diesem Artikel gehen wir auf die Ursachen und Symptome der morgendlichen Übelkeit ein und geben praktische Tipps, wie man die Symptome in den Griff bekommt und lindert.

Außerdem gehen wir auf häufige Fragen und Bedenken in Bezug auf die morgendliche Übelkeit ein und stellen alternative Heilmittel für diejenigen vor, die einen natürlichen Ansatz suchen.

Wenn du die Kontrolle über deine Symptome übernimmst und die morgendliche Übelkeit in den Griff bekommst, kannst du eine gesunde und angenehme Schwangerschaft genießen.

Übelkeit in der Schwangerschaft

Die morgendliche Übelkeit ist ein häufiges und oft unangenehmes Symptom, das viele schwangere Frauen erleben.

Sie kann Übelkeit und Erbrechen verursachen und in schweren Fällen zu Dehydrierung und Gewichtsverlust führen.

Es ist wichtig, die Ursachen und Symptome der morgendlichen Übelkeit zu verstehen, um diese unangenehmen Symptome in den Griff zu bekommen und zu lindern.

Morgendliche Übelkeit und ihre häufigsten Symptome

Morgenübelkeit ist ein allgemeiner Begriff, der Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft beschreibt. Sie kann zu jeder Tageszeit auftreten, nicht nur am Morgen.

Die genauen Ursachen der morgendlichen Übelkeit sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass sie mit den hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft zusammenhängt.

Zu den häufigsten Symptomen der Morgenübelkeit gehören Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und ein allgemeines Unwohlsein.

In manchen Fällen kann die morgendliche Übelkeit auch zu Schwindel, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen.

Wann tritt die morgendliche Übelkeit typischerweise auf und wie lange kann sie andauern?

Die morgendliche Übelkeit tritt typischerweise im ersten Schwangerschaftsdrittel auf, in der Regel zwischen der 6. und 8.

Bei manchen Frauen können die Symptome aber auch schon früher oder später auftreten. Die Schwere und Dauer der morgendlichen Übelkeit kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein.

Während die morgendliche Übelkeit bei manchen Frauen nur ein paar Wochen anhält, kann sie bei anderen die ganze Schwangerschaft über andauern.

Mögliche Auswirkungen der morgendlichen Übelkeit auf das Baby

Obwohl die morgendliche Übelkeit für die Mutter unangenehm und lähmend sein kann, ist es wichtig zu wissen, dass sie in der Regel keine direkten negativen Auswirkungen auf die Gesundheit des Babys hat.

Einigen Studien zufolge kann morgendliche Übelkeit sogar ein positives Zeichen für eine gesunde Schwangerschaft sein, da sie mit einem geringeren Risiko für eine Fehlgeburt verbunden ist.

Schwere und anhaltende morgendliche Übelkeit, Hyperemesis gravidarum genannt, kann jedoch zu Dehydrierung, Gewichtsverlust und Nährstoffmangel führen.

Dies kann die Gesundheit und Entwicklung des Babys beeinträchtigen. Wenn du unter schweren Symptomen der morgendlichen Übelkeit leidest, ist es wichtig, mit deinem Gesundheitsdienstleister zu sprechen, um sicherzustellen, dass du und dein Baby die richtige Pflege und Ernährung erhalten.

Ursachen für Übelkeit in der Schwangerschaft

Die Ursachen der morgendlichen Übelkeit zu verstehen, ist wichtig, um diese unangenehmen Symptome während der Schwangerschaft in den Griff zu bekommen und zu verhindern.

Auch wenn die genauen Ursachen der morgendlichen Übelkeit noch nicht vollständig geklärt sind, gibt es mehrere Faktoren, von denen man annimmt, dass sie zu diesem häufigen Schwangerschaftssymptom beitragen.

1. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft

Einer der wichtigsten Faktoren, die vermutlich zur morgendlichen Übelkeit beitragen, sind die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft.

Es wird angenommen, dass der erhöhte Östrogen- und Progesteronspiegel im Körper eine Rolle bei der Auslösung von Übelkeit und Erbrechen spielt.

Diese hormonellen Veränderungen können auch Veränderungen im Verdauungssystem verursachen, die zu einer langsameren Verdauung und einem Völlegefühl führen.

2. Erhöhter Geruchssinn

Viele schwangere Frauen erleben während der Schwangerschaft einen erhöhten Geruchssinn, der Übelkeit und Erbrechen auslösen kann.

Diese Geruchsempfindlichkeit kann im ersten Trimester besonders stark ausgeprägt sein und hängt möglicherweise mit den hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft zusammen.

Zum Beispiel kann der Geruch bestimmter Lebensmittel oder Kochgerüche besonders stark und unangenehm sein und zu Übelkeit und Erbrechen führen.

Manche Frauen stellen fest, dass der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder Kochgerüche helfen kann, diese Symptome zu lindern.

3. Auswirkungen von Stress, Ängsten und Vitaminmangel

Stress und Ängste können ebenfalls eine Rolle bei der Auslösung der morgendlichen Übelkeit spielen. Ein hohes Maß an Stress und Angst kann ein hormonelles Ungleichgewicht verursachen, das die Symptome von Übelkeit und Erbrechen verschlimmern kann.

Außerdem werden Vitaminmängel, wie z. B. ein niedriger Vitamin B6-Spiegel, mit einem erhöhten Risiko für morgendliche Übelkeit in Verbindung gebracht.

Um diesen Symptomen vorzubeugen und sie in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, dass schwangere Frauen auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten und Stress und Ängste durch Entspannungstechniken, Sport und andere stressreduzierende Aktivitäten abbauen.

Außerdem kann die Einnahme von pränatalen Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln dazu beitragen, dass du und dein Baby während der Schwangerschaft die richtige Ernährung erhalten.

Symptome von Übelkeit in der Schwangerschaft

Übelkeit und Erbrechen sind die bekanntesten Symptome der morgendlichen Übelkeit in der Schwangerschaft, aber es gibt noch eine Reihe anderer Symptome, die bei Schwangeren auftreten können.

Diese Symptome zu verstehen, kann dir helfen, die morgendliche Übelkeit besser zu erkennen und zu bewältigen.

Gängige Symptome der Morgenübelkeit

Zu den häufigsten Symptomen der morgendlichen Übelkeit gehören:

  • Übelkeit: Ein Gefühl der Übelkeit oder eine Magenverstimmung
  • Brechreiz: Der Vorgang, bei dem der Mageninhalt durch den Mund ausgestoßen wird
  • Appetitlosigkeit: Vermindertes Verlangen zu essen, oft aufgrund von Übelkeitsgefühlen
  • Müdigkeit: Ein Gefühl der Müdigkeit oder Erschöpfung, das durch Übelkeit und Erbrechen noch verstärkt werden kann
  • Schwindel: Ein Gefühl der Benommenheit oder Unbeständigkeit

Diese Symptome können zwar unangenehm und störend sein, sind aber in der Regel weder für die Mutter noch für das Baby schädlich.

In schweren Fällen von Schwangerschaftsübelkeit kann es jedoch zu Dehydrierung und Unterernährung kommen, was sowohl für die Mutter als auch für den sich entwickelnden Fötus schädlich sein kann.

Um diese Symptome in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, dass du dich auf deine Selbstfürsorge konzentrierst und deinen Tagesablauf nach Bedarf änderst.

Zum Beispiel kann es helfen, kleine, häufige Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen, um Übelkeit und Erbrechen zu lindern.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und viel Ruhe können ebenfalls dazu beitragen, die Schwere der Symptome zu verringern.

Wenn deine Symptome schwerwiegend oder anhaltend sind, solltest du unbedingt mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprechen, um mögliche Behandlungsoptionen zu besprechen.

Wann sollte man medizinische Hilfe in Anspruch nehmen

Obwohl die morgendliche Übelkeit ein häufiger und in der Regel harmloser Aspekt der Schwangerschaft ist, gibt es Zeiten, in denen es wichtig ist, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wenn du weißt, wann du einen Arzt aufsuchen solltest, kannst du sicherstellen, dass Mutter und Kind während der gesamten Schwangerschaft gesund bleiben.

Wann sollte man bei morgendlicher Übelkeit ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen?

Es ist wichtig, bei morgendlicher Übelkeit ärztliche Hilfe zu suchen, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

  • Anhaltende Übelkeit und Erbrechen: Wenn du über einen längeren Zeitraum keine Nahrung oder Flüssigkeit zu dir nehmen kannst, kann das zu Dehydrierung und Mangelernährung führen.
  • Starke Unterleibsschmerzen: Das kann ein Anzeichen für eine ernstere Erkrankung sein, wie eine Eileiterschwangerschaft oder eine Fehlgeburt.
  • Blut im Erbrochenen: Dies kann ein Anzeichen für eine ernstere Erkrankung sein, z.B. ein blutendes Geschwür oder ein Riss in der Speiseröhre.
  • Unfähigkeit zu urinieren: Das kann ein Zeichen für Dehydrierung sein und erfordert sofortige medizinische Hilfe.

Es ist auch wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn du Symptome von Depressionen oder Angstzuständen hast, da sich diese Zustände sowohl auf die Mutter als auch auf das Baby negativ auswirken können.

Wenn du einen Arzt aufsuchst, empfiehlt dir dein medizinischer Betreuer möglicherweise Behandlungsmöglichkeiten wie Medikamente gegen Übelkeit oder intravenöse Flüssigkeiten, um deine Symptome zu behandeln.

In manchen Fällen kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein, um sicherzustellen, dass du und dein Baby die nötige Pflege erhalten.

Generell ist es wichtig, deinem Instinkt zu vertrauen und einen Arzt aufzusuchen, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Dein Gesundheitsdienstleister ist dafür da, dich zu unterstützen und sicherzustellen, dass du eine gesunde Schwangerschaft und Geburt erlebst.

Wie man Übelkeit in der Schwangerschaft in den Griff bekommt

Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft können unangenehm und schwierig zu bewältigen sein, aber es gibt Schritte, die du unternehmen kannst, um diese Symptome zu lindern und die Erfahrung erträglicher zu machen.

In diesem Abschnitt geben wir dir praktische Tipps und Ratschläge für den Umgang mit morgendlicher Übelkeit in der Schwangerschaft.

Praktische Tipps zum Umgang mit morgendlicher Übelkeit

  • Essen Sie kleine, häufige Mahlzeiten: Kleine, häufige Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen, kann helfen, Übelkeit vorzubeugen und Ihren Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Halte dich an Lebensmittel, die leicht verdaulich sind, wie Cracker, Reis und Bananen.
  • Ausreichend trinken: Dehydrierung kann die Übelkeit verschlimmern, deshalb ist es wichtig, den ganzen Tag über viel zu trinken. Nimm Wasser, Ingwertee oder klare Brühe zu dir, um deinen Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.
  • Ruhe dich aus: Müdigkeit kann die Übelkeit verschlimmern und macht es schwieriger, sie zu bewältigen. Achte darauf, dass du dich ausruhst und dem Schlaf in dieser Zeit Vorrang gibst.
  • Vermeide starke Gerüche: Bestimmte Gerüche können Übelkeit auslösen, also vermeide am besten starke Gerüche und öffne bei Bedarf die Fenster für frische Luft.
  • Akupressur in Betracht ziehen: Akupressur, also Druck auf bestimmte Punkte des Körpers, kann helfen, die Übelkeit zu lindern. Versuche, Akupressur-Armbänder zu tragen oder frage deinen Arzt nach Akupressurtechniken, die hilfreich sein können.

Medikamente gegen morgendliche Übelkeit

In manchen Fällen können rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikamente notwendig sein, um die morgendliche Übelkeit in den Griff zu bekommen.

Es ist wichtig, dass du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über alle Medikamente sprichst, die du einnehmen möchtest, denn einige können Risiken und Nebenwirkungen haben.

  • Vitamin B6: Vitamin B6-Präparate helfen nachweislich, Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft zu lindern. Dein Arzt kann dir die Einnahme einer bestimmten Dosis Vitamin B6 empfehlen, um deine Symptome in den Griff zu bekommen.
  • Medikamente gegen Übelkeit: Wenn deine Symptome sehr stark sind, kann dir dein Arzt ein Medikament gegen Übelkeit wie Diclegis oder Zofran verschreiben. Diese Medikamente können Übelkeit und Erbrechen wirksam lindern, aber sie können auch Risiken und Nebenwirkungen haben.

Denke daran, dass jede Schwangerschaft anders ist und dass das, was bei der einen Person funktioniert, bei der anderen vielleicht nicht funktioniert.

Es ist wichtig, dass du eng mit deinem Arzt zusammenarbeitest, um einen Behandlungsplan zu finden, der für dich und dein Baby sicher und effektiv ist.

Lebensstiländerungen zum Umgang mit Übelkeit in der Schwangerschaft

Die morgendliche Übelkeit in der Schwangerschaft kann eine große Herausforderung sein, aber es gibt einige Lebensstiländerungen, die helfen können, die Symptome zu lindern.

In diesem Abschnitt werden wir über praktische Tipps und Medikamente hinaus zusätzliche Tipps und Strategien zum Umgang mit Übelkeit in der Schwangerschaft besprechen.

Durch die Umsetzung dieser Lebensstiländerungen ist es möglich, die Auswirkungen der morgendlichen Übelkeit zu verringern und die Lebensqualität während der Schwangerschaft insgesamt zu verbessern.

1. Entspannungstechniken praktizieren

Stress und Ängste können die Symptome der morgendlichen Übelkeit oft auslösen oder verschlimmern.

Deshalb können Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation oder Yoga hilfreich sein, um die Übelkeit in den Griff zu bekommen.

Diese Techniken helfen, Stress und Ängste abzubauen und so die Symptome der morgendlichen Übelkeit zu lindern.

2. Regelmäßige Bewegung

Sport während der Schwangerschaft kann helfen, die allgemeine Gesundheit zu verbessern und den Stresspegel zu senken.

Außerdem kann regelmäßige Bewegung helfen, die Symptome der morgendlichen Übelkeit zu verringern.

Leichte Übungen wie Spazierengehen, Schwimmen oder Schwangerschaftsyoga können für schwangere Frauen von Vorteil sein und helfen, die Übelkeit zu lindern.

3. Starke Gerüche meiden

Starke Gerüche können während der Schwangerschaft Übelkeit auslösen. Deshalb ist es wichtig, starke Gerüche zu vermeiden, die Übelkeit auslösen können.

Dazu kann es gehören, bestimmte Lebensmittel, Parfüms oder Reinigungsmittel mit starken Gerüchen zu meiden. Es kann auch hilfreich sein, die Fenster offen zu halten, damit frische Luft in der Wohnung zirkulieren kann.

Mit diesen Änderungen im Lebensstil können schwangere Frauen die Symptome der morgendlichen Übelkeit lindern und ihre Lebensqualität während der Schwangerschaft insgesamt verbessern.

Alternative Heilmittel gegen Übelkeit in der Schwangerschaft

Die morgendliche Übelkeit in den Griff zu bekommen, kann für viele Schwangere eine Herausforderung sein. Es gibt zwar herkömmliche Medikamente, die helfen können, die Symptome zu lindern, aber manche Frauen ziehen es vor, alternative Heilmittel zu erforschen.

In diesem Abschnitt stellen wir einige der beliebtesten alternativen Heilmittel gegen Übelkeit in der Schwangerschaft vor, darunter Akupressur, Aromatherapie, Ingwer, Vitamin B6 und Pfefferminze.

1. Akupressur

Akupressur ist eine alternative Therapie, bei der Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird, um die Symptome zu lindern.

Es gibt Hinweise darauf, dass Akupressur Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft lindern kann. Ein häufig verwendeter Akupressurpunkt ist der P6-Punkt, der sich auf der Innenseite des Unterarms befindet.

Um Druck auf diesen Punkt auszuüben, drückst du mit deinem Zeige- und Mittelfinger auf die Stelle, die etwa drei Fingerbreit von der Basis des Handgelenks entfernt ist.

2. Aromatherapie

Aromatherapie ist die Verwendung von ätherischen Ölen zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Einige ätherische Öle, wie Pfefferminze und Ingwer, sind dafür bekannt, dass sie Übelkeit lindern können.

Um die Aromatherapie bei morgendlicher Übelkeit anzuwenden, kannst du ein paar Tropfen ätherisches Öl in einen Diffusor geben oder es mit einem Trägeröl mischen und auf deine Haut auftragen.

3. Ingwer

Ingwer ist ein natürliches Heilmittel, das schon seit Jahrhunderten zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird. Einige Studien deuten darauf hin, dass Ingwer die morgendliche Übelkeit wirksam lindern kann.

Du kannst Ingwer in vielen Formen zu dir nehmen, z. B. als Ingwertee, Ginger Ale oder Ingwerbonbons.

4. Vitamin B6

Vitamin B6 ist ein Nährstoff, der für die Entwicklung des Fötus wichtig ist. Außerdem soll es helfen, Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft zu lindern.

Du kannst deine Vitamin B6-Aufnahme erhöhen, indem du Lebensmittel wie Bananen, Nüsse und Avocados isst oder ein Vitaminpräparat einnimmst.

5. Pfefferminze

Pfefferminze ist ein natürliches Heilmittel, das dafür bekannt ist, dass es Verdauungsprobleme lindern kann. Einige Studien haben ergeben, dass Pfefferminze Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft wirksam lindern kann.

Pfefferminze kannst du in vielen Formen zu dir nehmen, zum Beispiel als Pfefferminztee oder Pfefferminzbonbons.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Pfefferminzöl während der Schwangerschaft nicht verwendet werden sollte, da es für den Fötus giftig sein kann.

Insgesamt können alternative Heilmittel eine hilfreiche Ergänzung zur herkömmlichen Behandlung der morgendlichen Übelkeit sein. Es ist jedoch wichtig, dass du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprichst, bevor du neue Mittel ausprobierst, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Umgang mit der morgendlichen Übelkeit für viele schwangere Frauen eine Herausforderung sein kann.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass dies ein häufiges Symptom der Schwangerschaft ist und dass es viele Strategien gibt, um Übelkeit und Erbrechen zu lindern.

In diesem Artikel haben wir die Ursachen der morgendlichen Übelkeit, die häufigsten Symptome, den Zeitpunkt, an dem man einen Arzt aufsuchen sollte, und verschiedene Strategien zur Bewältigung und Linderung der Symptome besprochen.

Es ist wichtig, dass schwangere Frauen ihre Symptome selbst in die Hand nehmen und verschiedene Mittel ausprobieren, um herauszufinden, was ihnen am besten hilft.

Kleine, häufige Mahlzeiten, ausreichend Flüssigkeitszufuhr, viel Ruhe und die Einnahme von Medikamenten nach ärztlicher Anweisung können helfen, die Symptome zu lindern.

Außerdem können Entspannungstechniken, regelmäßiger Sport und das Vermeiden starker Gerüche helfen, die Symptome durch eine Änderung des Lebensstils in den Griff zu bekommen.

Schließlich können auch alternative Heilmittel wie Akupressur, Aromatherapie, Ingwer, Vitamin B6 und Pfefferminze für manche Frauen wirksam sein.

Wir ermutigen unsere Leserinnen und Leser, diese Strategien zu berücksichtigen und herauszufinden, was für sie am besten funktioniert, damit sie ihre Schwangerschaft genießen können.

Denk daran, dass morgendliche Übelkeit ein normaler Teil der Schwangerschaft ist und dass es keinen Grund gibt, im Stillen zu leiden.

Indem du deine Symptome in den Griff bekommst und bei Bedarf ärztliche Hilfe in Anspruch nimmst, kannst du eine angenehmere und erfreulichere Schwangerschaft erleben.

Nutze diesen Leitfaden als deinen ultimativen Überlebensratgeber für die morgendliche Übelkeit und wisse, dass du mit dieser Erfahrung nicht allein bist.

Häufig gestellte Fragen

  • Ist es normal, während der Schwangerschaft Übelkeit zu haben?
    Ja, Übelkeit während der Schwangerschaft ist sehr häufig und betrifft bis zu 80 % der Schwangeren. Sie wird oft als morgendliche Übelkeit bezeichnet und ist normalerweise kein Grund zur Sorge.
  • Wann beginnt die morgendliche Übelkeit typischerweise und wie lange dauert sie an?
    Die morgendliche Übelkeit beginnt in der Regel um die sechste Schwangerschaftswoche und kann bis zum Ende des ersten Trimesters oder darüber hinaus andauern. Manche Frauen leiden während der gesamten Schwangerschaft unter Übelkeit und Erbrechen.
  • Gibt es Lebensmittel oder Getränke, die helfen können, die morgendliche Übelkeit zu lindern?
    Kleine, häufige Mahlzeiten über den Tag verteilt und der Verzicht auf würzige, fettige oder fette Speisen können helfen, die morgendliche Übelkeit zu lindern. Viel Wasser zu trinken und auf Koffein zu verzichten, kann ebenfalls helfen.
  • Können Stress und Ängste die morgendliche Übelkeit verschlimmern?
    Ja, Stress und Ängste können die morgendliche Übelkeit verschlimmern. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder tiefe Atemübungen können helfen, die Symptome zu lindern.
  • Wann sollte ich bei morgendlicher Übelkeit ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen?
    Du solltest bei morgendlicher Übelkeit einen Arzt aufsuchen, wenn du keine Nahrung oder Flüssigkeit bei dir behalten kannst, wenn du starke Bauchschmerzen hast, wenn du Blut in deinem Erbrochenen findest oder wenn du Anzeichen von Dehydrierung wie dunklen Urin, einen trockenen Mund oder Schwindel hast.
  • Gibt es natürliche Heilmittel gegen morgendliche Übelkeit?
    Zu den natürlichen Heilmitteln gegen morgendliche Übelkeit gehören Ingwer, Vitamin B6, Pfefferminze und Akupressur. Es ist jedoch wichtig, dass du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprichst, bevor du Naturheilmittel einnimmst, um sicherzustellen, dass sie für dich und dein Baby sicher sind.
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